Stabat Mater, ein mittelalterliches kirchliches Gedicht, handelnd von der Trauer der Mutter Maria um ihren gekreuzigten Sohn, vertont von Giovanni Battista Pergolesi im Jahr 1736, bildete den ergreifenden Auftakt des Konzerts. Das Orchester, unterstützt von den Solistinnen Mariana Gomes (Sopran) und Natsumi Wolff (Mezzosopran), griff das Thema sensibel auf. Nach der Pause folgten dann die Pulcinella Suite von Igor Stravinsky und die Sinfonie Nr.1 D-Dur „Symphonie Classique“, op.25 von Sergei Prokofjew.





Vor dem Konzert bedankte sich der 1. Vorsitzende des Fördervereins PIK AS, Kay Ingwersen, sehr herzlich für das Engagement von NOVA CONSONANZA und stellte die Arbeit des Fördervereins vor. Denn das Orchester musiziert unentgeltlich, die statt Eintrittsgebühr gesammelten Spenden darf der Förderverein für seine Projekte zugunsten der obdachlosen Menschen im Pik As verwenden.
Vor dem Konzert und in der Pause war der Informationsstand des Fördervereins deshalb auch umlagerter Mittelpunkt. Die Besucher konnten im Buch „Pik As – 100 Jahre Nachtasyl“ blättern, mit den Aktiven des Fördervereins plaudern, sogenannte Retter-Marmelade der Erlebnisköchin Katharina von Paleske zum Solidaritätspreis zugunsten des Küchenprojekts im Pik As erwerben und natürlich die Spendenboxen füllen. Und das taten sie reichlich. Vielen herzlichen Dank dafür!
Am Ende des Konzerts stand ein begeisterter und langanhaltender Applaus der fast 100 Zuhörer*innen und die Wertschätzung durch den Förderverein. Die ehrenamtlichen Aktiven des Fördervereins überreichten jeder Musikerin und jedem Musiker einen kleinen Blumenstrauß.