Die Geschichte mit der Spendenbox

Bevor die Kunden den Salon mit frisch geschnittenen Haaren wieder verließen, steckten sie etwas Geld in die Dosen. In das Sparschwein eine Anerkennung für kostenlosen Tee und Kaffee und in die PIK-AS-Dose etwas für die obdachlosen Menschen im Pik As. „Manchmal 1 Euro und vor Weihnachten auch schon mal einen 50 Euro-Schein“, erzählt Ilse Schneider. Auf die Idee mit der Spendendose war das Ehepaar gekommen, weil ihre Tochter Katharina das Pik As in Kooperation mit dem Förderverein seit fast drei Jahren jede Woche mit frisch gekochtem Essen beliefert.

Eigentlich schon immer hatten die Schneiders eine Spendendose auf ihrem Tresen stehen: Mal für eine krebskranke junge Frau, dann für ein Kinderschutzhaus und ein anderes Mal für das Tageshospiz „Kinderleben“. Und immer wieder kamen sie mit ihren Kunden darüber ins Gespräch, denn Kommunikation war für Paul Schneider, ehemaliger stellvertretender Obermeister der Friseur-Innung, immer ein wichtiges Element seines Berufs: „Wichtig für den Erfolg so einer Spendendose ist, dass man dahintersteht.“ So wie beim Spendensammeln für den Förderverein PIK AS e.V..

Jetzt ist die Spendendose verwaist und wir fragen deshalb: Haben Sie vielleicht eine Idee, wer diese Dose bei sich aufstellen möchte? Falls ja, schreiben Sie uns doch eine E-Mail an info@foerderverein-pik-as.de